Blog
Der Pottweck ist ein süßes Hefebrot und kann sowohl zum Frühstück als auch statt Kuchen am Nachmittag gegessen werden! Meine Mädels lieben ihn. Und sie meinen, ich backe ihn viel zu selten. Hier im Kölner Raum wird so ein süßes Hefebrot als Blatz verkauft. Der Name "Pottweck" ist wohl eher am Niederrhein bekannt. Wie der Name schon sagt, wurde das Brot in einem Eisentopf (Pott) auf dem Ofen gebacken. (lach....) Wer hat heute noch so einen tollen Holzofen in der Küche? Wohl eher keiner mehr, deshalb kann man ihn natürlich auch im Backofen backen. In einem geeigneten Topf oder einfach in einer runden Form oder auch Kastenform.
Es gibt natürlich hierfür auch viele unterschiedliche Rezepte. Ich backe immer nach zwei Rezepten im Wechsel. Heute habe ich für Euch
Omas Butter-Pottweck
600 g Mehl, 1/2 Würfel Hefe, 300 ml Buttermilch, 1 TL Zucker, 1 TL Salz, 100 g Butter, 2 EL Sahne zum Bestreichen.
Aus den genannten Zutaten einen Hefeteig zubereiten, d.h. die Buttermilch lau erwärmen und den Zucker und die Hefe darin auflösen. Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken, Salz und Butter auf dem Rand verteilen, die Butter-Zucker-Hefemilch in die Mitte geben und alles miteinander gut verkneten. Danach gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Danach noch einmal gut durchkneten, in den gefetteten Pott oder die Form geben und gehen lassen. Die Oberfläche mit der Sahne bestreichen und einschneiden.
Bei ca. 180 Grad Ober-Unterhitze ca. 35-45 Minuten backen.
Aus der Form nehmen und auskühlen lassen. Schmeckt sehr lecker mit Butter und Marmelade! Gelingt auch mit Vollmilch statt Buttermilch, die hat man eher im Haus, wenn man Lust bekommt zu backen!
Heute gibt es mal wieder etwas Gebackenes! Nämlich unseren auserkorenen Familienlieblingskuchen! Ich backe den schon seit Jahren, noch - zumindest für mich - vor Zeiten von Chefkoch.de . :) Damals hat eine meiner Lieblingsautorinnen Bianka Bleier eine Homepage erstellt, wo unter anderem von allen Frauen, die es wollten, Rezepte eingestellt werden konnten! Später wurden dann daraus die Kochbücher der "frommen Hausfrau", hier bei mir unter Neuigkeiten zu sehen! Das Rezept von dem Splitterkuchen war von Bianka Bleier selbst. Sie hatte das Rezept so kommentiert:
" Saftigster "trockener" Kuchen, den ich kenne; kriege ich heute noch als Reiseproviant von meiner Mutter zum Urlaub mit!" (Zitat Bianka Bleier)
Ich kann das nur bestätigen. Er ist einfach super! Erst vergangenes Wochenende habe ich ihn wieder einmal gebacken, da ich "auf Reisen ging" und das jüngste Tochterkind bat: "Mämel, ich muß dann aber wenigstens etwas Selbstgebackenes haben" ! <3 <3 <3
Diesem Wunsch bin ich am Freitagmorgen natürlich gerne noch nachgekommen.
Zutaten:
5 Eier, 250 g Butter, 300 g Zucker, ein Schuss Rum (den lasse ich weg), 250 g gemahlene Haselnüsse, 350 g Mehl, 1 Tasse Milch (oder mehr), 2 Päckchen Vanillezucker (oder 4 Teelöffel selbstgemachter Vanillezucker), 1 1/2 Päckchen Backpulver, 100 g Blockschokolade (mit dem Messer grob zerkleinert)
Aus den Zutaten einen Rührteig erstellen, also Eier, Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, das mit Backpulver vermischte Mehl, die Haselnüsse und die Milch unterrühren und zum Schluss die grob zerkleinerte Schokolade unterheben. Ich nehme in der Regel 200 g Blockschokolade (aber pssssst........)
Den Teig in eine gefettete fein mit Mehl bestäubte Kranzform füllen.
Ich backe den Kuchen bei 160 Grad Umluft oder 170 Grad Ober-Unterhitze ca. 1 Stunde. Stäbchenprobe machen!
Den Kuchen kurz abkühlen lassen und aus der Form lösen. Dann erst einmal vollständig auskühlen lassen.
200 g Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit bestreichen, gut trocknen lassen und genießen!
Am besten schmeckt der Kuchen einen Tag durchgezogen!
Ich bin ja ein(e) Freund(in) davon, saisonal und regional einzukaufen. Deshalb ist das Thema "Johannisbeeren" eigentlich ein Sommerthema! Aber da man das Rezept genauso mit Heidelbeeren oder tiefgefrorenen Beeren zubereiten kann, gibt es jetzt ein "fastEndedesWinters" Rezept. Das hat den Hintergrund, dass ich in der letzten Zeit diesen Quark gerne als Nachtisch gemacht habe und er in unserer Familie sehr beliebt ist.
Zutaten:
500 g Magerquark, 125 ml Sahne, 1 Eßl. Vanillezucker, 500 g Johannisbeeren oder Brombeeren oder Heidelbeeren oder Himbeeren oder tiefgefrorene Beeren, 3 Eßl. Vollrohrzucker (oder brauner Zucker/Kandisfarin), etwas Schokolade
Die Beeren mit dem braunen Zucker mischen und in Portionsschälchen oder Gläser füllen. Den Quark mit der geschlagenen Sahne und dem Vanillezucker vermischen und auf die Beeren geben. Jetzt eventuell mit dem Sparschäler etwas Schokolade raspeln und als I-Tüpfelchen auf das Dessert geben.
Heute gibt es hier im Blog das erste Rezept mit Fleisch ausgelöst durch die Anfrage meines Ältesten, der - wie schon beschrieben - inzwischen selbständig lebt und somit auch selber kocht! Und das klappt auch schon super, auf jeden Fall ist er der für mich weltbeste Tomate-Mozarella-Zubereiter (ich kenne keinen Zweiten, der so akkurat schneiden kann) und er macht regelmäßig sehr feine Kartoffelecken im Backofen (gewürzt mit Kräutern der Provence), das könnte eigentlich mal ein Gast-Blogbeitrag werden! :-)
Aber nun zum Hähnchengeschnetzelten! Ein Rezept hierfür gibt es eigentlich gar nicht, irgendwann habe ich es immer nach einer bestimmten Art zubereitet! Eigentlich in Nuancen jedes Mal etwas anders, aber nun werde ich die Grundzubereitung versuchsweise einfach mal in Worte fassen!
Zutaten:
400g - 500 g Hähnchenfleisch (entweder Hähnchenbrustfilet oder schon fertig kleingeschnittenes Hähnchenfleisch - gibt es z.B. als 400 g Packung im Discounter des Vertrauens), 2 Zwiebeln, etwas Mehl, Öl zum Anbraten, Hähnchenfleischgewürzmischung oder Brathähnchengewürzsalz, Curryketchup, etwas Senf (kann man auch weglassen), ca. 250 ml Wasser oder Hühnerbrühe, Sahne und/oder Schmand, Salz, Pfeffer, evtl. etwas Soßenbinder
Kleiner Exkurs zum Thema "Verarbeitung von Hähnchenfleisch":
Die Experten streiten darüber, ob Hähnchenfleisch - wie sonst bei Fleisch üblich - gewaschen und trocken getupft werden soll. In vielen Rezepten wird das so angegeben. Da Hähnchenfleisch aber leider häufig von Keimen belastet ist, besteht die Gefahr, dass diese durch das Waschen nur noch mehr in der Küche verteilt werden. Deswegen wird inzwischen vom Waschen des Hähnchenfleischs abgeraten. Die event. vorhandenen Keime werden ohnehin durch das Garen/erhitzen bei mindestens 70 Grad abgetötet. Geflügelfleisch n i e m a l s roh verzehren!!!
Ich schneide Stellen, die mich beim Fleisch stören ab und benutze beim Kleinschneiden ein scharfes Messer auf einer gut abwaschbaren Unterlage (kein Holzbrett). Die Unterlage und das Messer werden danach sofort mit heißem Wasser und Spülmittel gereinigt und n i c h t gleichzeitig für das Schneiden z.B. der Zwiebeln weiterverwendet. Nach dem Spülen natürlich schon.
Das Öl wird erhitzt und das mit der Gewürzmischung bestreute Fleisch darin gut angebraten, dann gibt man die in Würfel oder halbe Scheiben geschnittenen Zwiebeln dazu und brät diese mit, nun mit etwas Mehl bestäuben, weiter anbraten und mit heißem Wasser/Hühnerbrühe ablöschen. Das Mehl bewirkt direkt die Bindung der Soße! Das Ganze jetzt eine Weile köcheln lassen (ca. 10 Minuten) und dann Curryketchup (Menge nach Geschmack, aber mind. ein guter Schuß) hinzufügen. Je nachdem, wieviel Soße man haben möchte, noch etwas Milch hinzufügen. Nun Sahne (ca. 100 ml) hinzufügen, mit 1 Teel Senf und den Gewürzen abschmecken. Wenn man es da hat, kann man auch mit Ingwer, Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel nachwürzen. Das wichtigste aber ist Curry (was ja an sich auch eine Gewürzmischung ist)! Man kann auch das Mehl weglassen und am Ende die Soße mit hellem Soßenbinder binden.
Die Mengen lassen sich wunderbar für eine größere Menge hochrechnen. Ich nehme für 6 Personen 1 kg Hähnchenfleisch und davon bleibt dann in der Regel noch etwas übrig!
Wir essen dieses Hähnchengeschnetzelte gerne mit Nudeln, Reis oder auch Kroketten. Ein Salat dazu liefert noch zusätzlich Vitamine!
Dieses Bild hat mich riesig erfreut und macht mich auch ein bißchen stolz! Der erste sehr gelungene Versuch meines Ältesten, nach diesem Rezept das Hähnchengeschnetzelte nachzukochen! Sein Kommentar: "Schmeckt wie bei Dir!" Hach...... <3 Außerdem hat er auch noch die weltbesten Pastateller! :))

Gestern war ich schwer beeindruckt, als mein Sohn mir mal zeigte, wieviele Besuche von unterschiedlichen "Köchen" und "Bäckern" diese Seite im vergangenen Jahr hatte! Ups, irgendwie dachte ich immer, die Seite hier schlummert so vor sich hin im weiten www-All! Und so ist es an der Zeit, hier mal wieder etwas Neues zu schreiben! Da ich den Eindruck habe, der Marmorkuchen feiert eine kleine Renaissance, werde ich für Euch heute mein allerliebstes Rezept aus dem von mir sehr geschätzten handgeschriebenen Koch- und Backbuch meiner M A M A aufschreiben! Mit dem Marmorkuchen ist das ja so eine Sache! Ich erlebe es, dass er total geliebt wird - und inzwischen auch wieder gerne gebacken wird - oder aber auch, dass da so ein Entschuldigungsgerede kommt, wie: "Hm, ehm...., ist nur ein Marmorkuchen! O.K., eine Woche alt und eh schon trocken, mag ich ihn auch nicht! Aber hey, bei wem wird ein Kuchen so alt? Hier bei uns jedenfalls nicht! Meine Kids kommen schon immer vorfreudig an und fragen dann: "Ist der Kuchen für uns, oder für irgendeinen Anlaß, oder..... Natürlich lieben sie es, wenn der Kuchen fertig ist und sie ihn einfach essen dürfen, ohne auf einen besonderen Moment zu warten! Und so kommt es, dass der Kuchen dann gerade mal noch so bis zum zweiten Tag reicht und die letzte Scheibe bei irgendeinem der Kids in der Brotdose landet und die große Überraschung in der Schule oder auf der Arbeit ist! Genug der Worte: Hier jetzt das Rezept:
Zutaten:
250 g Butter, 250 g Zucker, 1 Vanillinzucker (oder 2 Tl. selbgemachten Vanillezucker), 3-4 Eier, 1 Pfund Mehl (500 g :) ) 1 Prise Salz, 1 Backpulver, etwa 1/8 Milch, 30 g Kakao, 25 g Zucker, 2-3 Eßl Milch
Aus den ersten Zutaten einen hellen Rührteig erstellen und die Hälfte in die gefettete Kranzform geben, dann die restlichen Zutaten (ab Kakao) unter den Teig mischen und den dunklen Teig dann auf den hellen Teig verstreichen und mit einer Gabel spiralförmig verdrehen, sodaß die typische Marmor-Struktur entsteht!
Bei ca. 150-160 Grad Ober-Unterhitze ca. 1 Stunde abbacken! (Stäbchenprobe) Achtung, kann schnell zu trocken werden! Je nach Herdtyp kann die Einstellung eine Andere sein! Also: Kurz in die Anleitung schauen!

Ein weiteres Rezept, welches so einfach ist, dass man nebenbei sehr schnell ein paar sehr köstliche Plätzchen gebacken hat, sind die gefüllten Kugeln, auch bekannt als Husarenkrapfen.
Dazu werden 1/4 Pfund Fett (Butter oder Margarine), 2-3 Eigelb, 75 g Zucker, 1 Vanillezucker, 200 g Mehl zu einem Teig zusammengerührt bzw. leicht geknetet. Aus diesem Teig formt man kleine Kugeln, legt sie aufs Backblech und drückt mit einem Kochlöffel ein Loch hinein (nicht ganz durch!), in die entstandenen Mulden füllt man Johannisbeergelee. Das geht ganz einfach, indem man das Gelee in einen Gefrierbeutel füllt, eine kleine Ecke abschneidet und dann wie mit einem Spritzbeutel das Gelee sehr fein in die kleinen Löcher gefüllt bekommt. Nun werden die Plätzchen abgebacken, ca. 12-15 Minuten, sie sollten noch hell sein! Nach dem Backen leicht mit Puderzucker bestäuben!
Huuuuh, hier gab es aber eine lange Schreibpause! Nun ist das Jahr fast vorüber und es hat sich eine Menge geändert! Unser Ältester ist flügge geworden und wohnt selbständig und zufrieden in einer anderen Stadt. Das ist schön, aber eine große Veränderung für den engsten Familienverband! Die Adventszeit finde ich nie ruhig und besinnlich, mache mir aber auch nicht mehr die Illusion, zu hoffen, sie wäre es! Dennoch kann die Stimmung in der Familie gut sein und darauf kommt es schließlich an! Als ich dieses Jahr verkündete, keine Plätzchen zu backen, erntete ich entrüstete Proteste! Irgendwann weit nach dem 1. Advent kam dann doch die Backlust! Als wir uns am 3. Advent dann als erweiterte Familie zu einem doch gemütlichen Kaffeetrinken trafen, kamen wir auf die alten Rezepte unserer Mutter zu sprechen, von denen ich in einem anderen Artikel mal geschrieben habe, nämlich die alten handgeschriebenen oder ausgeschnittenen Rezepte, die ich sicher bei mir aufbewahre und immer wieder gerne hervorhole und danach backe! Eines der beliebtesten Rezepte sind die Mondbissen, ein feiner Mandelmürbeteig, gefüllt mit Marmelade/Gelee und Zitronenzuckerguß! Eine wunderbar feine Sache! Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal nach diesem Rezept gegoogelt, um zu sehen, ob es das Rezept auch heute noch gibt und habe zu meinem Erstaunen gelesen, dass es sich um ein türkisches Rezept handelt, deshalb wahrscheinlich auch die Ausstechform eines Mondes! Und damit ist auch klar, dass es nicht nur Weihnachtsplätzchen sind! Das ist gut, denn ich backe sie gerne auch nochmal im Februar und schenke sie meiner Freundin zum Geburtstag. Denn sie liebt diese Plätzchen auch sehr!
Hier nun das Rezept:
250 g gemahlene Mandeln mit 250 g Zucker, 250 g Butter, 375 g Mehl, etwas abgeriebener Zitronenschale, 1 Kaffeelöffel Zimt und 2 Eiern gut zusammenkneten. Den Teig 1 Stunde ruhen lassen. Dann ausrollen, mit einer Halbmondform ausstechen, über Nacht stehen lassen und im mittelheißen Ofen hellgelb backen. (Das "über Nacht stehen lassen", habe ich noch nie gemacht, ich habe die Kekse direkt abgebacken) Die Hälfte der Mondbissen mit Marmelade bestreichen (meine Mutter nahm immer Johannisbeergelee, ich nehme Apfelmarmelade/Gelee) und jeweils mit einem zweiten Mondbissen abdecken. Mit Zitronenglasur bestreichen. Dafür 200 g Puderzucker mit 2 Eiweiß schaumig rühren und so viel Zitronensaft dazugeben, bis die Masse glatt ist. (Ich nehme nur Puderzucker und Zitronensaft)! Die Mondbissen sind gut in einer Dose verpackt länger haltbar und schmecken ein bißchen durchgezogen sehr gut. Sie sind der Renner unter unseren Weihnachtsplätzchen!


Heute verrate ich Euch mein weltallerbestes Rezept für Nußecken! Seit mehr als 20 Jahren backe ich die Nußecken danach und sie rufen immer wieder Begeisterung bei Jung und Alt hervor. Es stammt aus einem weiteren meiner Lieblingskoch- und Backbücher "Auf Henriette Davidis Spuren", einer Rezeptesammlung vieler Frauen, herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Volmarstein aus dem Jahr 1987! Das Nußeckenrezept hat freundlicherweise Frau Dr. Eva Wangemann, geb. Thiel aus Duisburg darin abdrucken lassen!
Zutaten für den Boden:
200 g Mehl
1 Prise Salz
60 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse
70 g Zucker
1 Ei
125 g gekühlte Butter
Zutaten für den Belag:
3 EL Sahne
150 g Butter
175 g Zucker
3 EL Honig
300 g blättrige oder gehackte Haselnüsse
außerdem:
Sahne zum Einpinseln
1 Becher Kuvertüre
Zubereitung:
Zutaten für den Teig rasch zu einem Mürbeteig verkneten und kalt stellen. Später auf einem Backblech ausrollen und mit Sahne einpinseln.
Für den Belag Butter mit Zucker und Honig auflösen, Haselnüsse zugeben und k u r z aufkochen lassen. 3 EL Sahne unterrühren und abkühlen lassen. Gleichmäßig auf dem Teig verteilen und glattstreichen.
Backzeit: 15-20 Min. bei 200-220 Grad (Gas: Stufe 3-4)
Noch heiß in Dreiecke schneiden und später die Ecken mit Kuvertüre überziehen.
Das ist mein allerliebstes und bei uns seit vielen Jahren gebackenes Brot - inzwischen auch sehr bekannt und geliebt bei unseren Gästen und Freunden - zu Suppe, Gegrilltem etc. .....! Und soooooooooooo einfach und schnell zu backen!
Ich habe das Rezept vor Jahren einmal in einem Backbuch "Backen mit dem Brotbackautomaten" gefunden! Einen Brotbackautomaten habe ich nie gehabt, auch noch nicht vermisst, aber die Rezepte darin lassen sich auch mühelos im herkömmlichen Backofen backen! :))
Ich backe immer direkt 2 Brote, deshalb schreibe ich auch hier das Rezept für die doppelte Menge! Denn das Brot lässt sich auch prima einfrieren.
Aus 1300 g Mehl (Typ 550), es geht aber natürlich auch Mehl (Typ 405), 2 Päckchen Trockenbackhefe, 4 TL Zucker, 4 EL Pflanzenöl, 3 TL Salz und 700 ml lauwarmem Wasser wird ein Hefeteig geknetet. Diesen dann gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat, danach noch einmal durchkneten, in 2 Hälften teilen und jeweils zu einem Brot formen, einschneiden und mit Wasser besprühen, noch einmal gehen lassen und dann bei ca. 180 Grad Ober-Unterhitze ungefähr 25-30 Minuten backen! Die Brote sind fertig, wenn sie sich beim Klopfen auf der Unterseite hohl anhören! Abkühlen lassen, anschneiden und genießen!
Woher der Name kommt, weiß ich nicht! Es handelt sich um eine feine Suppe, die so lecker ist, wie der Name sich witzig anhört! Und nach einer kleinen Änderung meinerseits auch bei den Teens der Familie und deren Freunden sehr beliebt! Letzte Woche habe ich sie für ein junges Paar mitgekocht, die ebenfalls froh waren, dass ich k e i n e Champignons verwendet habe!
Zutaten für 4-6 Personen:
1 kg Hackfleisch gemischt
5 große Zwiebeln
1 rote, gelbe und grüne Paprikaschote (ich habe nur Gelbe und Rote genommen)
1 große Dose Champignons (bei mir durch Mais ersetzt)
2 Dosen geschälte Tomaten
1 kleine Flasche Curry Ketchup
1 große Dose Pfirsiche
1 Becher Crème fraîche
3 EL Öl
Paprika, edelsüß
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Pfirsiche abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen.
Die Zwiebeln klein hacken und mit dem Hackfleisch in 2 EL Öl gut anbraten.
Die Paprikaschoten putzen, in Würfel schneiden und zu dem Gehackten geben. Tomaten groß zerkleinern. Zusammen mit der Flüssigkeit aus der Dose und dem Ketchup hinzufügen. 3-4 EL des Pfirsichsaftes dazugeben und bei schwacher Hitze köcheln lassen.
1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen, die Champignons darin leicht anbraten und mit in den Topf geben. Mit Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprika abschmecken.
Die Pfirsiche in Würfel schneiden und mit der Crème fraîche dazugeben und erhitzen.
Dazu passt Fladen- oder Stangenbrot.